Management Center

Das Management Center der Wyss Academy for Nature treibt die globalen institutionellen Projekte voran und stellt die Abläufe sicher, die der Organisation eine produktive, positive Arbeitsweise mit einer offenen und unternehmerischen Grundhaltung ermöglichen. Die Einheit umfasst die Kompetenzzentren People & Culture, Finanzen & Controlling, ICT & Digital Happiness, Internal Services & Support, Lernen, Monitoring & Evaluierung sowie Kommunikation. Ihr Ziel ist es, die Wyss Academy als schlanke Organisation zu etablieren, die Wirksamkeit und Effizienz maximiert und ein Vorbild bezüglich organisatorischer, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit ist. Hierfür hat das Management Center eine tragfähige Struktur entwickelt, die auf schlanken Prozessen, einer zeitgemässen Governance und zentral koordinierten Dienstleistungen aufbaut. All dies unterstützt die Kolleg*innen in den vier Hub-Regionen bei der dezentralen Umsetzung der Vision, Mission und Ziele der Wyss Academy for Nature.  

Wichtigste Erfolge im Jahr 2023 

1. Personalzuwachs von 50 Prozent dank neuer Talente

Im Sinne des Projekts «Inspiring Organization» mit dem Ziel, eine faire und attraktive Arbeitgeberin und Partnerin für Mitarbeitende zu sein, wuchs die Wyss Academy im Berichtsjahr von 60 auf insgesamt 90 Mitarbeitende. Die Rekrutierung der talentiertesten Köpfe und die laufende Einarbeitung der neuen Kolleg*innen erforderte ein enormes Engagement seitens aller Teams und Regionen. Während die Personalprozesse unter der Leitung des Kompetenzzentrums People & Culture kontinuierlich weiterentwickelt wurden, stellte das Team Internal Services & Support eine funktionierende und attraktive Arbeitsumgebung sicher.

2. Auf Wirkung ausgerichtet

Veranstaltungen, Projektbesuche und Treffen mit Partner*innen, dem Beratenden Ausschuss, dem Stiftungsrat und verschiedenen operativen Einheiten der Wyss Academy wurden auf institutioneller Ebene koordiniert und unter der Leitung des Management Centers durchgeführt. Gleiches gilt für die operative und finanzielle Berichterstattung für das Jahr 2022 und die jährlichen, gesamtinstitutionellen Planungsprozesse. Um die Wyss Academy bei den Interessengruppen zu positionieren und ihre Wahrnehmung und Sichtbarkeit zu stärken, entwickelte das Kommunikationsteam im Berichtsjahr eine detaillierte Kommunikationsstrategie, die seit Anfang 2024 umgesetzt wird.

3. Integration und Verankerung digitaler Systeme

Unter der Leitung der Teams ICT & Digital Happiness und Finanzen & Controlling wurde die Systemlandschaft der Wyss Academy weiterentwickelt – mit dem Ziel, präzise, relevante und zeitgemässe Informationen und Leistungsindikatoren bereitzustellen. Die Integration und zielgerechte Nutzung von digitalen Arbeitsinstrumenten wie Abacus, Asana, Peerdom und Microsoft Teams hat die organisationale Fähigkeit zur projektbezogenen Zusammenarbeit, Priorisierung von Ressourcen sowie zum konsequenten Monitoring und zur Evaluation von Resultaten weiter gestärkt.

4. Vervollständigt:  Rahmen für institutionelle Governance

Im Sinne einer schlanken Organisationsführung definierte die Wyss Academy unter der Leitung des Management Centers im Berichtsjahr einen Rahmen für die institutionelle Governance. Hierfür beriet sich die Projektleitung mit Teams aus verschiedenen Ländern, Kulturen und Rechtssystemen. Mit der Entwicklung eines Rahmens für das Risikomanagement, der Erarbeitung eines «Sag’s uns einfach»-Systems sowie der Erstellung eines «Reglements für Management und Betrieb» hat die Wyss Academy nun Leitfäden zur Hand, um wirksam, effizient und gemäss gesetzlichen Vorgaben zu agieren sowie ihrer Sorgfaltspflicht gegenüber Mitarbeitenden und Partner*innen nachzukommen.

5. Innovationsentwicklung und Fehler als Chancen

Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Brainforest wurden Möglichkeiten für die Zusammenarbeit mit nachhaltigen Start-ups und Organisationen sowie für die Förderung von Innovationen aus dem Privatsektor identifiziert. Deren weitere Ausgestaltung erfolgte gemeinsam mit den regionalen Hubs und verschiedenen Interessengruppen. Die laufenden Bemühungen, Forschungs- und Innovationsprojekte zu entwickeln und so Drittmittel einzuwerben, zeitigten unterschiedliche Resultate. Die gemeinsame Entwicklung und Einführung eines einheitlichen Innovationsmanagementsystems wurde auf 2024 verschoben.